Tag 21
Wir sind den halben Nachmittag, den Abend bis in die frühen Morgenstunden durchgefahren. Dann wurde es zu unbequem zum Schlafen für die Anderen, so dass wir uns gegen 4 Uhr einen Rastplatz suchten um dort noch etwas Schlaf zu finden. Gegen Mittag und nach einer kurzen Morgenwäsche an der Tanke von 25 de Mayo (1810), der ersten Auseinandersetzung von Argentinien im Kampf um die Unabhängigkeit von Spanien, ging es weiter Richtung General Alvear, wo es wiedermal kein Super mehr gab und wir deshalb lange an einer Tanke stehen musste, wo es tatsächlich noch was gab. Dann ging es weiter Richtung San Luis, eine große Stadt, wo wir kurz anhielten um Bargeld zu holen. Die restlichen 250 Kilometer nach Nono fuhren wir gelassen mit einem kurzen Stopp zum Tanken in Quines und einem kurzen Stopp an der Polizeikontrolle, die uns ermahnte, das Licht anzumachen. Hatten wir kurz zuvor ausgemacht beim Tanken und für 200 Meter vergessen wieder anzumachen. Als wir in Villa Dolores ankamen, war es bereits dunkel und wir fuhren durch eine Aneinanderreihung von Dörfern, bzw. Partymeilen bis wir in Nono ankamen und erst einmal ins Zentrum fuhren um das Hotel auszumachen in dem meine Freundin Luciana, kurz Lu, arbeitet. Nach einer Weile kamen wir außerhalb Nonos an und ich konnte sie seit 4 Jahren das erste Mal wiedersehen. Dann bauten wir die Zelte auf, aßen noch eine Kleinigkeit und tranken noch einen Schluck Wein mit Lu und fielen in die Daunen.
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