Tag 19 – La Tapia
Nachdem wir gestern sehr früh aufgestanden waren, schlief die ganze Mannschaft lange aus. Der neue Lagerplatz fühlt sich schon viel vertrauter an als der alte und wir sind die Einzigen. Fern ab vom Massentourismus. So wie in Frey muss es sich am Mount Everest usw. anfühlen nur zehn mal so schlimm. Nach dem Frühstück reparierten wir den Übergang am Bach in dem Enno, ich und Jenny gestern eingebrochen waren und uns einen nassen Fuß geholt haben. Dann trafen wir die Entscheidung zum Tapia zu wandern und dort eine 80 Meter lange, positivgeneigte Reibungsplatte zu klettern. Jenny und Jonas stiegen vor und Enno und ich folgten. Es war ein sehr angenehmes Klettern obwohl es sehr kalt war. Auf dem Hinweg liefen wir schon an einem Schneefeld vorbei, welches nur langsam taute und auf dem Rückweg verpassten wir einmal den Abzweig zum Lager und landeten im Nirvana. Dann kochten wir alles was noch übrig war, denn morgen früh würde es wieder ins Tal gehen und wir würden nach Cordoba fahren. Ich derweil hütete das wärmende Lagerfeuer bei der eisigen Kälte. bis die Glut fast verstummte.
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